Wie startet man in einen Winter, bei dem man nicht in die Berge fahren darf?
Na, die Berge müssen halt zu uns kommen. Ein bisschen Mischen und Panschen, und schon sah es bei mir zu Hause viel uriger aus und die erste Tour des Jahres konnte starten.
Übrigens von Anfang an mit warmen Füßen und Händen – und der Lawinenpiepser konnte auch erst mal guten Gewissens im Schrank bleiben. Der Ausrüstungscheck war damit schon mal erledigt.
Tja, und anschließend kam ja auch bei uns Schnee in Dimensionen, wie wir das schon lange nicht mehr hatten. In der Fränkischen Schweiz waren im Januar viele Loipen gespurt, und so wurden die ersten Schneesportkilometer des Jahres in der Nähe von Gräfenberg für die Konditionsgrundlage gesammelt.
Das Fichtelgebirge hatte sich seit Ende Dezember dann dermaßen in weiße Schale geworfen, dass es dann schon weh tat, die angedachten Unternehmungen in normaler Gruppengröße abzusagen. Regelkonform ließen sich aber individuelle Schnuppertouren durchführen – bei denen sich der Ochsenkopf wieder als echtes Winterwonderland präsentierte.
Was bleibt als Ausblick? Angesichts des vielen Schnees könnte die Saison noch lange werden. Wer weiß, ob spontan nicht noch die ein oder andere Unternehmung (verordnungskonform) möglich sein wird.
Ideen dafür gib’s schon mal hier – wie man sieht sogar ohne Übernachtungsbetrieb möglich.
Informationen zu aktuellen Planungen am besten direkt bei mir einholen.
Mit den besten Grüßen,
Jürgen